Stab:
Regie E. W. Emo
Drehbuch Per Schwenzen, E. W. Emo
Produktion E. W. Emo
Musik Nico Dostal
Kamera Eduard Hoesch
Schnitt Munni Obal
Besetzung:
Heinz Rühmann: Friseur Felix Rabe
Hans Moser: Trödler Alois Hofbauer
Annie Rosar: Karoline
Inge List: Lilly Walter
Hedwig Bleibtreu: Oberschwester im Waisenhaus
Clementia Egies: Lillys Freundin
Karl Skraup: Möbelladenbesitzer
Rudolf Carl: Portier von der Lerchengasse
Richard Eybner: Oskar
Alfred Neugebauer: Eberhardt
Maria Waldner: Frau Eberhardt
Hans Unterkircher: Zauberer
Mihail Xantho: Rechtsanwalt Pfannkuch
Walter Huber: Alter Mann
Josefine Kramer-Glöckner: Alte Frau
Wilhelm Tauchen: Sohn Fritz
Ferdinand Mayerhofer: Mann mit den Handwagen
Karl Ehmann: Vollstreckungsbeamter
Wilhelm Schich: Auktionator
Louise Kartousch: Verkäuferin im Modesalon
Josef Stiegler: Amtsgerichtsrat
Ernst Reitter: Antiquitätensammler
Emmy Flemmich: Antiquitätensammlers Frau
Carl Günther: Chefarzt der Nervenheilanstalt
Kurt Reding: Assistenzarzt
Julius Karsten: Inhaber des Friseursalons
Wiener Sängerknaben: Chor im Waisenhaus
Wilhelm Sichra: Ober im Tanzlokal
Mimi Stelzer: Stubenmädchen Rosa
Handlung:
Der Friseurladenbesitzer Felix Rabe reist nach Wien, um das Erbe seiner verstorbenen Tante Barbara anzutreten. Die Tante hinterlässt ihm aber nur 13 Stühle. Um sich die Rückfahrkarte leisten zu können, verkauft er den Nachlass an den Trödler Alois Hofbauer. Als er die Nacht in der Wohnung seiner verstorbenen Tante verbringt, findet er einen Brief, aus dem hervorgeht, dass ihr ganzes Vermögen von 100.000 Mark in einen dieser Stühle eingenäht ist.
Alle 13 Stühle sind aber inzwischen an verschiedene Kunden verkauft worden. Felix verspricht Hofbauer erst zehn, später zwanzig, dann noch mehr Prozent Anteil am Vermögen, wenn er ihm hilft, die Stühle wieder zu finden. Eine Jagd nach den Stühlen beginnt. Die turbulente Suche führt durch Wohnungen, Bevölkerungsschichten und zu den verschiedensten Personen. Keine Situation bleibt den beiden erspart, zeitweilig werden sie ins Irrenhaus gesteckt. Nach und nach finden sie tatsächlich alle Stühle, aber jeder ist der falsche. Der letzte, der wirklich das Geld enthält, befindet sich in einem Waisenhaus.
Dort ist das Geld im Stuhl aber schon entdeckt worden, und die Oberschwester wie die Waisenkinder sind überglücklich, denn sie halten das Geld für eine edle Spende. Rabe und Hofbauer sehen ein, dass sie von hier nichts zurückfordern können. Doch bald danach werden beide dank eines von Rabe erfundenen Haarwuchsmittels doch noch reiche Männer.