Stab:
Regie: Wolfgang Liebeneiner
Drehbuch: Rolf Lauckner, Wolfgang Liebeneiner
Produktion: Heinrich Jonen für Tobis
Musik: Norbert Schultze
Kamera: Bruno Mondi
Schnitt: Walter von Bonhorst
Besetzung:
Paul Hartmann: Otto von Bismarck
Friedrich Kayßler: Wilhelm I.
Maria Koppenhöfer: Königin Augusta
Walter Franck: Kaiser Napoleon III.
Lil Dagover: Kaiserin Eugénie
Käthe Haack: Johanna von Bismarck
Ruth Hellberg: Kronprinzessin Victoria
Werner Hinz: Kronprinz Friedrich
Karl Schönböck: Kaiser Franz Joseph
Günther Hadank: Helmuth Karl Bernhard von Moltke
Hellmuth Bergmann: Albrecht von Roon
Karl Haubenreißer: Dr. Rudolf Virchow
Otto Gebühr: König Johann von Sachsen
Jaspar von Oertzen: Prinz Friedrich Karl Nikolaus von Preußen
Harald Paulsen: Vincent Graf Benedetti
Karl Meixner: Wilhelm Loewe
Hans Junkermann: Generalfeldmarschall Friedrich von Wrangel
Otto Graf: Robert von Keudell
Franz Schafheitlin: Richard Klemens von Metternich
Bruno Hübner: Graf Johann Bernhard von Rechberg
Paul Hoffmann: Graf Gustav von Blome
Otto Stoeckel: Ministerpräsident Friedrich Ferdinand von Beust
Otto Below: Lothar Bucher
Eduard von Winterstein: General von Manstein
Karl Fochler: Graf Alajos Károlyi
Erich Ziegel: Preußischer Finanzminister Carl von Bodelschwingh
Handlung:
Obwohl er bei der Königin Augusta und dem Landtag unbeliebt ist, wird Graf Otto von Bismarck von König Wilhelm I. auf Anraten seines Kriegsministers Albrecht von Roon ins Kabinett berufen. Es hagelt innenpolitische Angriffe im Landtag und von Seiten des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Vor allem der preußische Abgeordnete und Mediziner Rudolf Virchow ist sein schärfster Gegner. Bismarck löst den Landtag auf und unternimmt die verfassungswidrige Heeresreform. Er verbündet sich mit Österreich gegen Dänemark. Es kommt zu einem kurzen deutsch-dänischen Krieg. Dann kommt es zum Krieg gegen Österreich. Nach der siegreichen Schlacht von Königgrätz kämpft Bismarck anfangs vergeblich gegen eine Weiterführung des Krieges. Der König, im Siegesrausch, ist besessen von dem Ziel, in Wien einzumarschieren. Mit Hilfe des Kronprinzen, der sich zum ersten Mal auf Bismarcks Seite schlägt, kann der Friedensplan doch noch durchgesetzt werden.