Stab:
Regie: Karl Leiter
Drehbuch: Ernst Henthaler,
Fritz Koselka,
Karl Leiter
Produktion: Wien-Film
Musik: Anton Profes
Kamera: Günther Anders,
Herbert Thallmayer
Besetzung:
Hans Moser: Vinzenz Panigel
Lizzi Holzschuh: Panigels Tochter
Franz Paessler: Panigels Enkel
Theodor Danegger: Lehrer Stockhammer
Gisa Wurm: Haushälterin Emma
Lina Woiwode: Cousine Leonie
Gertrud Wolle: Cousine Sophie
Josef Egger: Kegelbruder
Handlung:
Der pensionierte Bahnhofsvorstand Vinzenz Panigel (Hans Moser) will von seiner Tochter Hedi und ihrer Familie nichts mehr wissen, weil sie den Hamburger Kellner Müller geheiratet hat. Panigels Haushälterin Emma (Gisa Wurm) und sein Freund, der Lehrer Stockhammer (Theodor Danegger), versuchen das zu ändern, indem sie Panigel dessen Enkel Hans (Franz Paessler) als Ferienkind unterschieben. Panigel ist seinerseits an einem wilden Buben interessiert, damit dieser seine beiden ledigen Cousinen, die sich bei ihm eingenistet haben, aus seinem Haus vertreibt. Auf der Fahrt von Hamburg nach Wallgau vertauschen jedoch sein Enkel und ein anderer Junge die Namen, so dass Stockhammer dauernd versucht, Panigel den falschen Jungen unterzujubeln. Panigel wählt jedoch den richtigen Jungen mit dem falschen Namen. Nach und nach erweicht Panigels Herz für seinen Enkel, den er allerdings für einen wildfremden Buben hält. Der Film spitzt sich dann zu und wandelt sich von einer Komödie zu einem sentimentalen Melodram, als der Enkel beim Bergsteigen schwer verunglückt. Schließlich gibt es aber doch ein Happyend und Panigel versöhnt sich mit seiner Familie.